Die Kup-Prüfung umfasste eine Reihe von anspruchsvollen Prüfungsinhalten, die von den Prüflingen gemeistert werden mussten. Zu diesen gehörten ein schriftlicher Theorietest, Bruchtests, Selbstverteidigung, der Dreischritt-, der Zweischritt- und der Einschrittkampf sowie alle Tuls.
Schriftlicher Theorietest: Um ihre theoretischen Kenntnisse unter Beweis zu stellen, mussten die Prüflinge einen schriftlichen Theorietest absolvieren. Hier wurden Fragen zu verschiedenen Aspekten des TaeKwon-Dos gestellt, wie beispielsweise zu den einzelnen Bewegungsdiagrammen oder Bedeutungen der Tuls.
Bruchtest: Der Bruchtest ist eine wichtige Disziplin, um die physische Stärke und Technik zu demonstrieren. Die Prüflinge zeigten ihre Fähigkeiten, indem sie Bretter mit verschiedenen Techniken Hand- und Fußtechniken zerschlugen. Dies erfordert nicht nur körperliche Stärke, sondern auch Konzentration und Präzision.
Selbstverteidigung: Die Fähigkeit zur Selbstverteidigung ist ein wesentlicher Bestandteil des TaeKwon-Dos. In der Prüfung mussten die Teilnehmerinnen demonstrieren, dass sie in der Lage sind, effektive Techniken zur Abwehr von Angriffen einzusetzen. Dabei ging es sowohl um die richtige Ausführung der Techniken als auch um das Verständnis der Prinzipien hinter der Selbstverteidigung.
Kampftechniken: Der Dreischrittkampf, Zweischrittkampf und Einschrittkampf sind Übungen, bei denen die Prüflinge ihre Fähigkeiten in der Anwendung von Kampftechniken zeigen. Hierbei geht es um die korrekte Ausführung von Angriffs- und Verteidigungsbewegungen sowie um das Zusammenspiel von Timing und Präzision.
Tuls: Tuls sind festgelegte Abfolgen von Bewegungen, die verschiedene Angriffs- und Verteidigungssituationen simulieren. Die Prüflinge mussten alle Tuls ihrer aktuellen Graduierung sicher beherrschen und sie mit korrekter Technik und Ausdruckskraft präsentieren.